Urlaubs-Trip Tag 5: Cape Agulhas und Hermanus

Heute haben wir wohl die meiste Zeit im Auto verbracht.
Nach einem erneuten britischen Frühstück ging es für uns wieder auf die Straße in Richtung „Cape Agulhas“, dem südlichsten Punkt des afrikanischen Kontinents. Bis dorthin war es aber ein langer Weg, etliche Kilometer über langweiligste Landstraßen die oft nicht einmal eine Kurve zur „Aufheiterung“ boten.
Nach einer gefühlten Ewigkeit haben wir unser Ziel dann aber doch erreicht:

„Cape Agulhas“ ist nicht nur der südlichste Punkt Afrikas, sondern gleichzeitig auch der Punkt wo sich indischer und atlantischer Ozean treffen (auch wenn die einzelnen Ströme variabel sind) und trotzdem ist es eigentlich furchtbar unspektakulär.
Neben dem „Stein“ (s.Bild oben) gibt es nur noch einen Leuchtturm den man besteigen kann, was wir uns aber aufgrund des eher schlechten Wetters doch gespart haben.

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Also schnell wieder ins Auto gestiegen und uns die nächsten hunderte Kilometer vorgenommen, nächstes Ziel und Zwischenstopp: Hermanus.
Das Walbeobachtugs-Mekka Südafrikas liegt derzeit voll in den Vorbereitungen für das jährlich stattfindende „Whale Festival“, weshalb wir uns glücklich schätzen konnten ohne Reservierung noch eine Unterkunft zu bekommen.
Bekommen haben wir eine kleine Luxussuite mit riesiger Dusche (die gläsern und im Flur ist) und tollem Blick auf den Berg hinter Hermanus bietet.

Wie bereits gehabt haben wir nur schnell eingecheckt und haben uns dann noch in der Stadt umgesehen und was liegt näher als noch ein bisschen Wale zu beobachten. Die Wale halten sich oft direkt in der Bucht vor der Stadt auf und kommen teilweise auf wenige Meter an einige Aussichtspunkte heran.

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Lustigerweise trafen wir dann auch direkt noch ein deutsches (Ehe-?)Paar wieder welches wir bereits am ersten Tag in Port Elizabeth am Frühstückstisch kennengelernt haben und welches wir zufällig auch im Tsitsikamma wiedertrafen.
Natürlich hatten die auch im Kruger schon mehr Glück als wir und haben alle „Big Five“ gesehen und hatten auch prompt mehr Glück mit den Walen als wir – wir hatten schnell den Ruf der „Walverscheucher“ inne der auch direkt von einem in der nähe stehenden Deutschen übernommen wurde und lautstark verkündet wurde als wir ihn später bei einer anderen Aussichtsstelle wiedertrafen: „Oh nein! Die Walverscheucher!“

Abends waren wir noch nett Essen, mal wieder mit wunderbarem Blick übers Meer und den darin schwimmenden Walen – traumhaft.

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